Allendorf am Hohenfels liegt in einem rechten Seitental der oberen Lahn.
1939 waren in Allendorf 426, 1950 / 592, 1970 / 663 und am 31.12.2001 685 Bürger gemeldet.
Allendorf am Hohenfels ist eine der wenigen Orte, der noch über eine Ortsrufanlage verfügt. Über diese Anlage gibt der Ortsvorsteher aktuelle Termine von Veranstaltungen der Vereine und aktuelle Informationen des Dorfes bekannt.
Als Bahnstation gilt das etwa 2 km entfernte Friedensdorf an der Strecke Marburg - Kreutzal - Siegen.
Mit dem Auto ist Allendorf entweder von Friedensdorf aus oder über die zwichen Friedensdorf und Buchenau
von der Bunderstraße B 62 nach Damshausen abzweigende Kreisstraße zu erreichen
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Am Fuße des Kronenberges, der Hohen Hölle und des Treisberges erweitert sich in einer Höhe von etwa 255 bis 290 m über NN das Tal des All-Baches zu einem kleinen Kessel und findet dann schließlich zwischen den beiden Grundsteinkegeln des Hohenfels und des Grede-Bergs den Weg hinunter zur Lahn.
Der kleine Talkessel und die Hänge bieten Räume für seine Einwohner. Die Gemarkung ist 401 ha groß, davon sind 209 ha Wald. Nur ein ganz geringer Teil der landwirtschaftlichen Nutzfläche ist guter Boden. Die Hangacker sind vielfach steinig, mit nur sehr dünner Ackerkrume und äußerst schwer zu bestellen. Trotzdem hängen die Bewohner des Ortes an ihrer Heimat. Es mag dies bezeugt werden durch die Anzahl der Neubauten nach dem letzten Kriege; es entstanden neue Wohnhäuser und boten Unterkunft für die zahlreichen jungen Familien.
Allendorf gehörte früher zum Kirchspiel Dautphe und jetzt zu dem nach dem Kriege gebildeten Kirchspiel Friedensdorf mit der ev. Pfarrei in Friedensdorf. Allendorf hat ein eigenes Gotteshaus.